Ein Mitarbeiter sollte basierend auf seiner Entscheidungsbefugnis als Senior Management eingestuft werden, unabhängig von formellen Titeln, Berichtslinien oder hierarchischen Ebenen. Das entscheidende Kriterium ist, ob seine Handlungen im Namen des Unternehmens Geschäftsaktivitäten ausführen können (z. B. Verträge unterschreiben, Ressourcen bereitstellen).
Der Begriff Senior Management bezieht sich typischerweise auf die ranghöchsten Führungskräfte und Entscheidungsträger innerhalb einer Organisation, einschließlich, aber nicht beschränkt auf C-Level-Führungskräfte (z. B. CEO, CFO, CTO), deren direkte Mitarbeiter (z. B. Vizepräsidenten, Abteilungsleiter) sowie alle anderen Führungskräfte, die mit bedeutenden strategischen, operativen oder Governance-Verantwortlichkeiten betraut sind. Diese Personen haben die Autorität, Unternehmensrichtlinien zu gestalten, langfristige Ziele zu setzen und als formelle Vertreter in internen und externen Angelegenheiten zu agieren.
Zum Beispiel wird ein Head of Compliance, der an den Head of Legal berichtet, der wiederum an den VP HR berichtet, und dessen direkte Berichtslinie zum CFO führt, immer noch als Senior Management qualifizieren, wenn er eigenständig Vereinbarungen verhandelt oder verbindliche Entscheidungen trifft.