Da Tage einen starken Einfluss auf Compliance-Risiko-Faktoren wie Lohnsteuer, Betriebsstätte, Arbeitsberechtigung, Sozialversicherung usw. haben, muss der Arbeitgeber über die angesammelten Anwesenheitstage pro Land informiert sein.
Auf diese Weise kann der Arbeitgeber das Compliance-Risiko begrenzen – sowohl für sich selbst als auch zum Schutz des Mitarbeiters. Ein weiterer Grund, die Anzahl der Tage im Ausland zu begrenzen, ist die Sicherstellung der Präsenz im Büro. Dafür müssen nur Arbeitstage berücksichtigt werden.
Warum spielen auch Anwesenheitstage für die Compliance eine Rolle?
Während für einige Dimensionen, wie Arbeitsrecht oder Betriebsstätte, (nur) Arbeitstage berücksichtigt werden müssen, haben für die meisten Risikofaktoren auch Anwesenheitstage einen enormen rechtlichen Einfluss. Zum Beispiel bei:
Lohnsteuer
Sozialversicherung
Arbeitsberechtigung & Registrierung
Um die Compliance-Risiken korrekt zu bewerten, muss WorkFlex wissen, wie lange jemand abwesend ist, z.B. bei Diskussionen über das Zentrum des vitalen Interesses und die 25%-Regel für die Sozialversicherung im Heimatland. Es sind also nicht nur mehr als 183 Tage in einem Land, die Compliance-Risiken auslösen, sondern auch Urlaubsreisen, Geschäftsreisen und Wochenenden zählen ebenfalls in die 183-Tage-Regel.
Siehe einen detaillierteren Artikel zu diesem Thema hier.